Gut vorbereitet mit Pass, Weiterreiseticket, Passbildern und den benötigten Kopien stellte ich mich am Freitag in die lange Warteschlange vor dem indonesischen Konsulat in Penang an.
Lach, konnte ich ahnen, dass die Passbilder einen roten Hintegrund haben müssen?
Naja, kein Problem, in der Nähe gab es ein Photogeschäft, ich ließ ein neues Photo machen, füllte den Antrag aus (unbedingt mit einem schwarzen Stift!), gab alles ab, bezahlte und konnte mein Visum am Montag abholen.
Ich habe mir aber noch etwas mehr Zeit in Penang gelassen.
Außer, dass mein Orangejuice- und Icecoffee-umsatz die Wirtschaft angekurbelt hat, habe ich die Stadt auf mich wirken lassen. Ich habe es genossen, einfach nur da zu sitzen, das Leben um mich herum wahr zu nehmen, zu gucken, smile und durch die schmalen Gassen zu laufen.
Ein Gebäude hier hat es aber auch in sich, von außen absolut unscheinbar...
...und falls man sich dann doch hineinwagt, wird man von der Masse erschlagen...
Da fühlte ich mich dann doch hier wohler...
Der Weg zum Penang Hill hat sich auch gelohnt, erst fuhr ich mit der Seilbahn auf über 800 m über dem Meeresspiegel
und wurde dort mit einem phantastischen Ausblick auf Butterworth und Georgetown belohnt.
Die Brücke, die die beiden Städte miteinander verbindet ist mit ihren über 13.5 km übrigens die längste in Süd-Ost-Asien und an ihr wurde 5 Jahre gebaut.
Um euch ein bisschen über das Wetter in Deutschland hinweg zu trösten, versuche ich mal ein kurzes Video hoch zu laden (Blick aus meinem Zimmer).
Denn auch hier kann es regnen...
Leider wurde es schlecht übertragen, dafür hat es um so länger gedauert bis es geladen war, ich lass es trotzdem mal als Trostpflaster stehen.